LANDKLANG – Kultur unterm Scheunendach: Karl die Große alias Wencke Wollny solo
Am Samstag, den 02.08.25 verwandelt sich die historische Pfarrscheune Gundorf erneut in eine sommerliche Klangbühne: LANDKLANG – Kultur unterm Scheunendach lädt in seiner zweiten Ausgabe zu einem besonderen Konzertnachmittag mit der Singer-Songwriterin Karl die Große alias Wencke Wollny ein.
Karl die Große zählt mit ihrer eindringlichen Stimme und emotionaler Tiefe zu den spannendsten Songwriterinnen der Gegenwart und ist eine feste Größe in der deutschsprachigen Indieszene. Regelmäßig auf Tour mit Dota Kehr, Sarah Lesch, Moop Mama, Francesco Wilking und Moritz Krämer, gefeiert von Deutschlandfunk, MDR Kultur und Radio Eins. Am 29.08.2025 erscheint das neue Album „Aufgehoben“, mit dem die neue Trio-Besetzung ihrer Band ab Oktober deutschlandweit auf Tour geht.
In ihrem Soloprogramm erzählt Wollny von Angst und Vertrauen, vom Festhalten und Loslassen, vom Stürzen und Wiederaufstehen. Dabei zeigt sich sie sich verletzlich, humorvoll und mutig – und packt all das in deutschsprachige Pop-Songs mit Tiefgang. Musik zwischen Singer-Songwriter, Liedermacher-Tradition und modernen Sounds. Mit der für Karl die Große typischen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Ironie stellt Wollny das, was sie sich für die Welt wünscht in den Mittelpunkt ohne es als Antwort zu verkaufen.
Einlass ist ab 16:00 Uhr. Rund um die Scheune gibt es eine Spielwiese für Kinder, ausgewähltes Buffet, erfrischende Getränke und jede Menge schattiger Plätze, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Daneben wird die Gundorfer Kirche geöffnet sein, um in kühler Stille zu verweilen. Wer Lust hat, kann den Abend mit der Singflut in der Scheune ausklingen lassen – einem Mitsingkonzert voller zeitloser Evergreens aus der Welt des Pop.
Ein musikalischer Sommerabend für alle Neugierigen vor den Toren Leipzigs. Ob mit dem Fahrrad durch den Auwald oder mit der Tram 7 bis zur Endhaltestelle West: Gundorf ist näher als man denkt.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten der Sanierung der Pfarrscheune wird gebeten.
Bettine Relke