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Eine Teilnehmerin über den Alphakurs

Mit Jahresbeginn kreisten Gedanken wie wild durch meinen Kopf. Vor gar nicht allzu langer Zeit musste ich mich hinsetzen und meine Hände einfach schreiben lassen. Etwas Erstaunliches kam dabei heraus. Etwas, das ich noch nicht genau benennen kann. Es lautet: Herr, ich gebe mich in deine Hände

Sie tragen mich

Wie eine Nussschale vom Fluss getragen

wird.

Vom Fluss des Lebens.

Er führt mich

Durch dunkle Wälder

Durch neblige Täler

Manchmal auch durch sonnenbestrahlte

Weizenfelder.

Mal durch Stromschnellen

Mal kaum bewegend.

Doch immer bleibe ich in Bewegung.

Ich habe ein Zuhause gefunden.

Dort bin ich angekommen.

Gleichzeitig bleibe ich immer in Bewegung

In deine Hände gelegt.

Amen

Als nächstes erfuhr ich vom Alphakurs.

Etwas verspätet getraute ich mich, dazu zu stoßen und wurde als Erstes mit der Frage konfrontiert: Wie führt Gott? Zu dieser Frage hörte ich meinen ersten Vortrag, den wir im Anschluss diskutierten.

Aus der Diskusssion ergab sich für mich persönlich die zweite Frage: Was sind Losungen? Lange blieben Vortrag und Diskussion mir im Sinn. Ich konnte nicht anders, als den nächsten Termin auch wahrzunehmen.

Dort behandelten wir die dritte Frage: Wie lese ich die Bibel? So führt weiterhin eines zum nächsten. Es geht immer so fort. Das finde ich faszinierend und spannend, beängstigend und ermutigend zugleich. Alles auf einmal.

Mein erster Alphakurs nähert sich dem Ende. Und für mich wird es danach hier weitergehen. Ich weiß noch nicht, was die nächsten Schritte sind. Alles ist noch ein wenig nebulös. Es gibt mehr Fragen als Antworten. Ich weiß, dass ich die Antworten (er) leben werde.

März 2024